Über uns

Wir leben ausserhalb der Gemeinde Läufelfingen auf einem kleinen Biobetrieb am Waldrand.
Die kargen und steilen Weiden eignen sich bestens für die Schafhaltung.
Die Biodiversität liegt uns sehr am Herzen, so bieten wir Unterkünfte für möglichst viele Tierarten. Reptilien wie Eidechsen oder Feuersalamander können sich in den unzähligen Steinhaufen und Mauern verkriechen. Zwei Wieselburgen am Waldrand sind einzugsbereit und über 30 Vogelnesthilfen hängen an den Bäumen.
Unser Wald mit vielen Eichen gehört zum Waldreservat Homburg.

Unsere Schafe

Über dreissig Jahre haben wir BFS (braunköpfiges Fleischschaf) gezüchtet. Unsere Auen wogen zum Teil über 100 Kg und das Handling wurde immer mühsamer. Deshalb entschieden wir uns auf die kleinste Schafrasse umzustellen. Nach drei Jahren, in denen wir beide Rassen gemeinsam hielten, haben wir nun einen reinen Ouessant Bestand von circa 25 Auen. Die Tiere sind im Herdebuch eingetragen und werden von Experten des Ouessant Vereins Schweiz nach dessen Standard beurteilt.

Eine ausführliche Rassebeschreibung findet man auf Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/wiki/ouessantschaf

Die Wolle

Unsere Ouessant werden einmal im Jahr geschoren. Die Wolle eignet sich sowohl zum Spinnen, als auch zum Filzen.
Die Wolle unserer Schafe wird von Jeanine Hug (www.hugyou.ch) übernommen, im Spycherhandwerk Huttwil gewaschen und gekardet. Anschliessend wird die Kardwolle mit Biobaumwolle zu Duvets verarbeitet.

Jeanine Hug bietet Kurse an, in denen Mann oder Frau das Duvet selbst herstellen kann.

Unsere Hunde

Während Jahrzenten haben wir Schapendoes gezüchtet. Es ist ein mittelgrosser, langhaariger Hütehund aus den Niederlanden. Nun bereichert eine französische Bulldogge unseren Alltag. 

Unsere Katzen

Die Geschwister Coco und Chanel, ein Mix aus Maine Coon und Schweizer Hauskatze, sind fleissige Mauserinnen, wenn sie nicht, wie meistens, Siesta machen.

Unsere Hühner

In unserem Hühnerhof gackern vier Hennen und ein Hahn der Rasse Appenzeller Barthuhn.

Unsere Schmetterlinge

In unserem Garten bieten Dill, Fenchel und wilde Möhren ein grosses Futterangebot für Schwalbenschwänze. Einen Teil der Raupen ziehen wir in geschützten Kästen auf und lassen die geschlüpften Schmetterlinge wieder frei. Da wir auch vielen hungrigen Vögeln einen vielseitigen Lebensraum bieten, könnten nur wenige Raupen überleben!